Laut Salesforce-Bericht verändert generative KI die Einkaufslandschaft

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Jan 07, 2024

Laut Salesforce-Bericht verändert generative KI die Einkaufslandschaft

Generative Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert den Einzelhandel und neue Erkenntnisse zeigen, dass sie einen wachsenden Einfluss auf die Kaufentscheidungen der Verbraucher hat. Der neueste Connected Shoppers Report von Salesforce

Generative Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert den Einzelhandel und neue Erkenntnisse zeigen, dass sie einen wachsenden Einfluss auf die Kaufentscheidungen der Verbraucher hat. Der neueste Connected Shoppers Report von Salesforce bietet Einblicke in dieses sich verändernde Einzelhandelsumfeld und gibt einen Einblick in die Zukunft des Verbraucherverhaltens und der Reaktionen der Branche.

Die Umfrage, die die Meinungen von 2.400 Käufern und 1.125 Einzelhandelsführern aus 17 Ländern einbezieht, deutet auf einen bevorstehenden Wandel im Einzelhandel hin. Bemerkenswerte 17 % der Käufer haben bereits das Potenzial generativer KI zur Beschaffung von Kaufinspirationen genutzt, eine Statistik, die ihre schnelle Akzeptanz unterstreicht, obwohl sie erst vor relativ kurzer Zeit auf dem Markt eingeführt wurde.

Die Rolle generativer KI im Einzelhandel

Auch wenn die generative KI noch in den Kinderschuhen steckt, ist ihr Potenzial im Einzelhandelssektor noch nicht verloren gegangen. Über die Verbraucher hinaus bewerten Einzelhändler intensiv die möglichen Auswirkungen auf die Kundenbindung und den täglichen Betrieb. Viele integrieren die Technologie in ihre Arbeitsabläufe und nutzen sie für vielfältige Anwendungen, von der Erstellung von Marketingmaterialien bis hin zur maßgeschneiderten Reaktion auf den Kundenservice.

Doch generative KI ist nur ein Teil eines größeren technologischen Wandels, der den Einzelhandel neu gestaltet. Der Weg der digitalen Transformation – der sowohl Online- als auch In-Store-Erlebnisse umfasst – hat in den letzten zwei Jahrzehnten dramatische Veränderungen erfahren. Im Jahr 2021 waren 59 % aller Transaktionen digital. Diese Zahl ist in diesem Jahr auf 51 % gesunken, soll aber bis 2025 auf 56 % ansteigen, was die schwankende Natur der Verbraucherpräferenzen zwischen Online- und Offline-Käufen verdeutlicht. Als Reaktion auf diese Dynamik entwickeln 60 % der Einzelhändler entweder Strategien oder führen einheitliche Plattformintegrationen durch, um nahtlose Kundenerlebnisse zu ermöglichen und die Markentreue zu stärken.

Aufstrebende digitale Einkaufsstraßen

Traditionelle E-Commerce-Plattformen bleiben im digitalen Raum vorherrschend. Allerdings verzeichnen neue Kanäle, darunter soziale Medien, Messaging-Apps und Live-Streaming, erhebliche Fortschritte. Erstaunliche 59 % der Käufer gaben an, Einkäufe über Social-Media-Plattformen getätigt zu haben, was einem Anstieg gegenüber 15 % im Jahr 2021 entspricht.

Kombination digitaler und physischer Store-Erlebnisse

Die Rolle stationärer Geschäfte entwickelt sich durch die Einführung digitaler Elemente weiter. Heutzutage nutzen 60 % der Ladenkäufer beim Einkaufen mobile Geräte. Diese Geräte werden hauptsächlich für die Online-Produktrecherche (36 %), das Scannen von QR-Codes (32 %) und die Erleichterung von „Scan-and-Go“-Käufen (18 %) verwendet. Als Reaktion darauf rüsten Einzelhändler ihre Mitarbeiter mit Mobilgeräten aus. Der Anteil der Mitarbeiter, die diese für Aufgaben wie Kundenservice, Anmeldungen bei Treueprogrammen und Point-of-Sale-Aktivitäten nutzen, dürfte bis 2026 von derzeit 32 % auf 41 % steigen .

Darüber hinaus fungieren Filialen zunehmend als E-Commerce-Fulfillment-Center. Beeindruckende 57 % der Verbraucher haben sich für Online-Produkte zur Abholung im Geschäft entschieden und 49 % haben sich für den Versand der Produkte im Geschäft entschieden. Einzelhändler passen sich schnell an und prognostizieren deutliche Zuwächse bei Dienstleistungen wie „Buy Online Pick-up In-Store“ (BOPIS).

Herausforderungen bei Treueprogrammen

Die Kundenbindung war schon immer von größter Bedeutung, doch es drohen neue Herausforderungen. Die Mitgliedschaften der Käufer in Treueprogrammen sind von durchschnittlich 4,3 im Jahr 2021 auf 3,4 heute gesunken. Im Gegensatz dazu bieten mittlerweile 75 % der Einzelhändler Treueprogramme an und weitere 22 % beabsichtigen, innerhalb der nächsten zwei Jahre ein solches einzuführen. Allerdings sind innovative Strategien von entscheidender Bedeutung, da viele traditionelle punktbasierte Systeme nicht mehr Anklang finden. Nur ein Bruchteil der Käufer nimmt an Stufenprogrammen oder Mehrmarken-Koalitionsmodellen teil, was darauf hindeutet, dass Einzelhändler reichlich Möglichkeiten haben, differenzierte Vergünstigungen einzuführen, um die Kundenbindung zu erhöhen.

Rob Garf, VP und General Manager bei Salesforce Retail, fasste das sich entwickelnde Szenario zusammen und erklärte: „Verbraucher durchlaufen während der gesamten Einkaufsreise eine Reihe physischer und digitaler Berührungspunkte – vom Stöbern in Geschäften bis zum Kauf in sozialen Netzwerken.“ Generative KI wird für Einzelhändler von entscheidender Bedeutung sein, da sie die Personalisierung erhöht und Reibungsverluste verringert – was letztendlich die Loyalität steigert und den Share of Wallet erhöht.“

Für Kleinunternehmer bieten diese Erkenntnisse Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit generativer KI und anderer digitaler Trends zu nutzen, um in einer sich ständig weiterentwickelnden Einzelhandelslandschaft Kunden zu gewinnen, zu binden und zu binden.

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Bild: Envato Elements

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